WinterSonnwende
21. Dezember
Himmelrichtung: Norden
Element: Erde
Göttinnen: Percht/Frau Holle
In der längsten, dunkelsten Nacht
wendet sich das Licht.
Begrüßung des Wandels
Die hellen Tagesstunden nehmen bis zur Wintersonnwende täglich mehr ab und die dunklen Stunden zu.
Bei der Wintersonnwende erleben wir die längste Nacht und den kürzesten Tag des Jahres. Jetzt ist die Sonne an Ihrem Tiefpunkt angelangt und wechselt die Richtung ans Licht.
Die Wandlung geht vonstatten ....
Der Prozess von Rückzug und Sterben ist zu Ende.
Jetzt wächst Hoffnung, Licht und Zuversicht.
Nach langer Dunkelheit beginnt das Leben neu.
Manchmal spüren wir in dieser Zeit der Dunkelheit so etwas wie Energielosigkeit und Schwere,
Verlangsamung und ein Gefühl von Stillstand.
Und dennoch fühlen wir auch, daß sich tief im Verborgenen etwas besonderes regt und ankündigt.
Die Natur zeigt uns immer wieder, daß es in der tiefsten Dunkelheit des Winters der Umschwung
vollzogen wird. Wir erfahren dabei, daß das Licht wieder zunimmt und das Leben weitergeht.
Wenn wir den zarten Keim des Neuen erfühlen können - auch wenn es noch nicht sichtbar ist
- wird sich das Verborgene nach und nach entfalten.
Rauhnachtszeit
Rückzug und Stille